3D-Laser Sinter
und Materialmixe
Hier erfahren Sie, welche Brillentrends 2020 gerade angesagt
sind und Modebewusste auf keinen Fall verpassen sollten!
B R I L L E N T R E N D
Brillen im
3D-Printverfahren
Längst keine Fiktion mehr, sondern von immer mehr
Brillenherstellern aufgegriffen: Brillen im
3D-Printverfahren. Dabei setzen die meisten Anbieter auf die
Methode des selektiven Lasersinterns.

Es gibt keinen Ausschuss.
Der große Vorteil: Es gibt keinen Ausschuss. Die fertige Brillenfassung wird direkt aus dem Drucker genommen. Material muss nicht abgetrennt werden. Ein nachhaltiges Verfahren, das Ressourcen spart!
Wie funktioniert das
3D-Printverfahren?
Das Druckmaterial, bei Brillen in der Regel Plastik, wird in Pulverform in den Bauraum gegeben. Die Kunststoffpartikel werden erhitzt und durch einen Hochleistungs-Laser unter einer Schutzatmosphäre miteinander verschmolzen. Nun wird die Brillenfassung Schicht für Schicht aufgebaut. Das können je nach Dicke mehrere Tausend Schichten sein. Gut vorstellbar, dass der Vorgang viele Stunden dauert!
Stabil, ultraleicht, einfach schön.
Dazu sind 3D-gedruckte Brillen sehr stabil und formbeständig. Und: ungewöhnlich leicht. Monoqool aus Dänemark hat zum Beispiel 3D-gedruckte Modelle, die sie mit einem Gewicht von gerade einmal vier (!) Gramm als „Thinnest 3 D printed Glasses in the World“ bezeichnen. Dazu nutzen die Dänen die besondere Technologie der 3D-Druck-Herstellung für ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: die Brillenscharniere der Monoqool-Brillen sind komplett schraubenlos! Cleveres und dazu äußerst schickes Design.
BRILLEN VON MONOQOOL

Massgefertigte Brillen für jeden einzelnen
YOU MAWO aus Konstanz arbeitet ebenfalls mit 3 D Druck und geht noch einen Schritt weiter: Bereits das Grunddesign ihrer Brillengestelle basiert auf der Analyse der Gesichtsgeometrie ihrer Zielgruppe und fließt in den Designprozess ein. Die individuelle Gesichtstopografie jedes Kunden wird noch einmal mit dem Infrarot-Scanner erfasst. Das bildet die Basis für die weitere Verarbeitung und optimale Anpassung der Brille. YOU MAWO verwendet übrigens einen speziellen Polyamid Stoff, der 30 Prozent leichter ist als herkömmliches Acetat – und trotzdem um ein vielfaches belastbarer.
BRILLEN VON YOU MAWOB R I L L E N T R E N D
Puristische Metallbrillen

Spiel von Formen und Farben
Das zeigt zum Beispiel Andy Wolf mit seinen Metallbrillen. Ob cooles Silber, warmes Gold, rahmengebendes Schwarz oder auch auffällige Rot- oder Blautöne – in Kombination mit einer spannenden Form geben sie jedem Typen den besonderen Schliff.
BRILLEN VON ANDY WOLFIc! Berlin: Metall ohne Schrauben
Auch ic! Berlin setzt auf Metall und kombiniert seine schlichten, aber dennoch auffälligen Modelle mit seinen berühmten schraubenlosen Gelenken.
BRILLEN VON Ic! Berlin

munic Eyewear: 1 Design, 2 Materialien
munic Eyewear setzt ebenfalls auf Metall – aber nicht nur: Die Münchner bieten ihren Kunden mit dem Twin Style zwei Brillen in verschiedenen Materialien. Sonst ist alles identisch: Design, Größe und Passform. So entsteht ein ganz unterschiedlicher Stil und Ausdruck: spannend!
BRILLEN VON MUNIC EYEWEARB R I L L E N T R E N D
Brillentrend Materialmix

Holzbrillen mit Metallkern
Ein spannender Materialmix ist ebenfalls gerade schwer angesagt. W-Eye setzt unter anderem auf Holzbrillen mit Metallkern: Ästhetische 0,5 mm starken Holzfolien werden bei der Herstellung mit zwei Alufolien abgewechselt. Dabei werden die Fasern jeweils längs und quergelegt.
Durch die Kombination der Materialien wird das Material gleichzeitig flexibel und widerstandsfähig. Wir finden: Eine clevere Methode mit tollen Ergebnissen!
Kombination von Metall und Kunststoff
Ebenfalls auf die spannende Wirkung von unterschiedlichen Materialien setzt Andy Wolf mit seiner White Heat-Kollektion: Er kombiniert Metallbrillen mit einem Nasensteg aus Acetat.
BRILLEN VON ANDY WOLF
Nicht verpassen!
Wer die Brillentrends 2018 auf keinen Fall verpassen möchte,
bekommt alle vorgestellten Marken selbstverständlich auch im Haus des Sehens.